2:2 bei Gleistal II

SV Gleistal II - SG ThalBürgel II 2:2 (0:2)

Beide Mannschaften begannen recht offensiv und wollten das Spiel jeweils an sich reisen. So gab es auch relativ schnell die ersten Schussversuche, welche aber keinen großen Erfolg brachten. Zum ersten Mal richtig klären musste SG-Keeper Friedrich in der 21. Minute, als er einen Freistoß nicht festhalten konnte. Den Nachschuss parierte er ab stark. Der Torhüter der Gastgeber konnte sich ein paar Minuten später auszeichnen, als er einen Fernschuss von Fabian Ratzel zur Ecke klären musste. Diese wurde auf den kurzen Pfosten gespielt und ein Abwehrspieler fälschte den Ball unhaltbar für seinen Torwart ins eigene Tor ab (27.). So führte die SG etwas glücklich aber nicht unverdient. Das Spiel wurde nun etwas  zerfahrener und die Gastgeber brachten viel Aggressivität ins Geschehen. Kurz vor der Halbzeit startete die SG einen Konter. Fabian Magnus wurde lang geschickt und vom Verteidiger angerempelt. Der Schiedsrichter pfiff, aber zeigte dann sofort auf Vorteil und Magnus lies sich die Chance im 1-gegen-1 gegen den Torwart nicht nehmen und erhöhte auf 2:0 (45.) Verständlicherweise waren die Gastgeber nun aufgebracht und wüteten gegen den Schiedsrichter.
Nach dem Seitenwechsel überlies die SG den Gleistalern das Spiel, versuchte aber durch Konter weiter zum Erfolg zu kommen. So scheiterte Waschnewski am Keeper und Bergers Schuss ging übers Tor. Bei den Gastgebern wurde nun jede Entscheidung des Schiedsrichters laut diskutiert. Undiskutabel war aber der Elfmeterpfiff in der 70. Minuten. Die SG kann den Ball nicht klären und ein Verteidiger geht zu ungestüm in den Gegner. Den Strafstoß verwandelten die Gleistaler souverän. Bei der SG schwanden nun die Kräfte extrem und erneut in einer Situtation, in der der Ball nicht richtig geklärt werden kann, kommen die Gastgeber zum Ausgleich (86.). Mehr sollte ihnen aber nicht gelingen. So blieb es am Ende beim nicht unverdienten Punktgewinn. Zwar fielen die Tore für die SG glücklich, doch spielerisch war man, vor allem in den ersten 60 Minuten auf Augenhöhe.

Es spielten: Friedrich, T. Tschernich, Waschnewski, Küll, E. Tschernich (62. Misch), Berger (86. H.Tschernich), Magnus, Ratzel, Knoll, Göttermann, Hüttenrauch

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