Lobeda 77 II - SG Thalbürgel/Bürgel 3:2 (0:0)

Im Auswärtsspiel gegen Lobeda 77 II musste sich die SG erneut knapp geschlagen geben und brachte sich mal wieder selbst um den Lohn der guten Arbeit. Von Beginn an hatte die SG das Spiel im Griff und überlies dem Gegner kaum den Ball. Allerdings spielte man sich auch selbst nur wenige gute Tormöglichkeiten heraus. Trotz dem guten Zusammenspiel im Mittelfeld fehlte beim letzten Pass in die Spitze immer die nötige Präzision. So ging es torlos in die Kabine. Die Pause schien der SG allerdings nicht so gut bekommen zu sein, denn nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber besser ins Spiel und in der Hintermannschaft der SG häuften sich die Unkonzentriertheiten. In der 65. Minute schlug der Ball dann im SG-Gehäuse ein. Der Lobedaer Spieler wird 20 Meter vor dem Tor nicht angegriffen und schießt den Ball sehenswert in den Winkel. Nun straffte sich die SG wieder etwas und bereits zwei Minuten später traf Denny Oertel ebenfalls per Weitschuss und Mithilfe des Lobedaer Torwarts zum Ausgleich (67.). Einen schönen Spielzug über die linke Seite verwandelte die SG zum 2:1 in der 83. Minute und hatte die Chance einen wichtigen Auswärtserfolg einzufahren. Doch wiederum nur kurze Zeit später fiel der Ausgleich. Nach einer Ecke springt der Ball einem SG-Verteidiger an die Schulter und der Schiedsrichter pfeift Strafstoß. Diese Chance ließen sich die Gastgeber nicht nehmen und verwandelten (85.). In Folge dessen wunderten sich alle, als der Schiedsrichter plötzlich das Spiel abpfiff, obwohl noch ein paar Minuten zu spielen gewesen wären. Die beiden Trainer überzeugten den Schiedsrichter das Spiel erneut anzupfeifen und aus Sicht der SG hätte er es besser nicht getan. Denn in der Nachspielzeit blieben alle Spieler der SG bei einem Freistoß an der Strafraumgrenze stehen und die Gastgeber konnten den Abpraller von Torwart Taraba locker zum glücklichen Sieg einschieben.

Es spielten: Taraba, Tabbert, Stemmler, Ebbinghaus, Gerlach, Hentsche, Oertel, Clauder, Schröder, Schima, S.Grießbach