Ein Sieg fehlt zur perfekten Saison

Die Partie zwischen der SG Thalbürgel/Bürgel und dem SV Schott Jena 8 hatte es in sich.

Wie erwartet sind die Gäste mit ihrem Spitzenspieler Peter Köhler angereist. Somit mussten sich die SG'ler auf einen langen Abend einstellen, sowie einen offenen Spielverlauf. SF Kaufmann hatte aufgrund seines Formtiefs die Teilnahme abgesagt, so dass für ihn SF Glaeske nachgerückt ist. Ehrlich gesagt waren die SGler froh, dass Schott nicht in Bestbesetzung angetreten war, sonst wäre sicherlich ein anderer Spielverlauf möglich gewesen.

Die Doppelpaarungen waren wie folgt:

D1 Konzack/L.Köhler gegen Kühnel/P.Köhler

D2 Adam/Wachs gegen Cleef/Glaeske

Die beiden Doppel verliefen auf Augenhöhe, jedoch kam SF Konzack mit den Aufschlägen von Kühnel nicht zurecht, so dass das 1. Doppel mit 3:2 an die Gäste ging. Im 2.Doppel erwischten die SG'ler keinen so guten Start und musste ihr Konzept immer wieder umstellen, um gegen Cleef/Glaeske zu bestehen. Am Ende konnten sie aber durch taktische Ausnutzung der Fehler das Spiel für die SG mit 3:2 gewinnen.

Nach diesen zwei Spielen deutete sich schon ein langer zäher Spieltag an, keiner wollte so einfach einen Punkt verschenken.

SF Konzack traf sogleich auf die Nr. 1 von Schott 8 und musste nach langem bitteren Kampf im 4. Satz mit 11:13 das Spiel abgeben. Es wäre interessant gewesen, wie der 5.Satz ausgegangen wäre, da SF Konzack immer mehr ins Spiel hineinfand, jedoch die vielen Netz- und Kantenbälle vom offensiv spielenden P. Köhler brachten SF Konzack teilweise aus dem Konzept.

Nun musste SF L. Köhler gegen SF Cleef den Rückstand aufholen, damit die SG im Rennen bleibt. Cleef fand sofort gut in die Partie, jedoch stellte sich SF Köhler um und konnte von da an die entscheidenden Punkte für sich machen und am Ende 3:1 gewinnen.

2:2

SF Moje bekam es in seiner 1. Partie mit der Nr. 8 SF Glaeske zu tun. SF Moje konnte mühelos einen 3:0 Erfolg einfahren, da Glaeske sein Spiel nicht aufbauen konnte.

3:2

SF Scholz-Dietrich hatte es mit der Nr. 4 Kühnel zu tun und musste sich aufgrund der unangenehmen Angaben von Kühnel 3:0 geschlagen geben.

3:3

SF L. Köhler musste nun gegen P. Köhler ran. SF L. Köhler fand kein so richtiges Rezept und verlor dementsprechend mit 3:0 gegen P. Köhler, dem in dieser Partie fast alles gelang und der kaum Fehler machte.

3:4

SF Konzack hatte es mit der Nr. 3 Cleef zu tun und kam sichtlich nicht so richtig ins Spiel und hielt die Spannung bei den mitfiebernden Zuschauern künstlich hoch ;-). Am Ende kam Konzack immer mehr ins Spiel aufgrund der zunehmenden Fehler von Cleef durch den schnellen Spielverlauf und gewann 3:2.

4:4

SF Moje traf nun auf die Nr.4 SF Kühnel und musste sich entsprechend auf die Spielweise einstellen, jedoch zeigte SF Kühnel nerven und spielte teils zu überhastet und verlor am Ende mit 3:1.

5:4

SF Scholz-Dietrich traf auf die Nr.8 Glaeske und zeigte bei so einen sicheren Spieler nerven und verlor sogar einen sichergeglaubten Satz bei 10 zu 4 Führung mit 10:12. Zum Glück gab dies keinen psychischen Knick bei Scholz-Dietrich und am Ende zeigte Glaeske nun deutlich mehr Schwächen im Angriffsspiel und verlor am Ende im 5.Satz mit 11:8. Dies war ein wichtiger Punkt für die SG-Mannschaft.

6:4

SF Moje traf auf SF Köhler und musste einsehen, dass er in diesem Spielverlauf kein richtige Idee hatte, um SF Köhler einen Satz abzunehmen, jedoch waren interessante Ballwechsel zu sehen. Am Ende musste sich Moje mit 3:0 geschlagen geben.

6:5

Köhler gegen Kühnel

Köhler dominierte wie gewohnt das Spiel gegen Kühnel und lies nichts anbrennen und gewann mit seiner defensiv Taktik 3:0.

Konzack gegen Glaeske

Normalerweise sollte dies eine klare Sache für den SG sein, jedoch wurden wir von unserem Mitspieler überrascht. SF Konzack zeigte sich sichtlich ratlos gegen Glaeske, der mit Sicherheit und starkem Offensivspiel glänzte. Nach einem 2:0-Rückstand rüffelten wir unseren Mann zusammen und sprachen ihm zugleich Mut zu. SF Konzack zeigte nun mehr Einsatz und wartet auf seine Gelegenheit und am Ende konnte Konzack den Rückstand aufholen und mit 3:2 gewinnen. Was für eine Dramatik bis zum Schluss.

Am Ende waren wir über den Ausgang mit 8:5 sehr glücklich. Wir bedanken uns für die fairen Spiele und bei unseren Mannschaft für ihren Zusammenhalt und ihrer Leistung.

Nun gibt nur noch eine Hürde, dass ist Frauenprießnitz am 8.4.2016. Bis dahin können wir unsere Akkus wieder aufladen und trainieren.

Vielen Dank für den Interessanten Abend und für die Spielerfahrung mit Herrn P. Köhler

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