2:3 gegen neuen Tabellenführer

SG ThalBürgel - SV Lobeda 77 2:3 (2:1)

Mit dem SV Lobeda 77 empfing die SG eine Mannschaft, die mit einem Sieg die Tabellenführung übernehmen konnte. Doch im Spiel sah man davon, vor allem in der ersten Hälfte, relativ wenig. Während die Gäste fast nur mit langen Bällen operierten, zeigte sich die SG aggresiv und versuchte mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen. So setzte sich Oliver Knabe im Strafraum gegen drei Abwehrspieler durch, doch sein Schuss wurde dann doch nocht geblockt. Die Führung erzielte dann aber Andreas Schwesinger per Traumtor. Nach einem Doppelpass mit Knabe schoss er einfach aus 30 Metern aufs Tor und der Ball landete knapp neben dem linken Pfosten im Netz (18.). Doch die Antwort der Gäste lies nicht lange auf sich warten. Mit ihrer ersten richtigen Torchance trafen sie zum Ausgleich. Der Gästeangreifer setzte sich auf rechts im Strafraum durch und konnte ohne Probleme einschieben (26.). Doch das Spiel änderte sich nicht groß. Erneut war es Knabe, der im Strafraum im letzten Moment geblockt werden konnte. In der 38. Minute war Schwesinger nochmal zur Stelle. Nach einer Eingabe schaltete er am schnellsten und traf zur abermaligen Führung. Torwart Hannes Scheler war dann bei einem direkten Freistoß nochmal gefragt, aber er faustete den Ball vom Tor weg und so ging es mit der 2:1-Führung für die SG in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel machten die Gäste nun ordentlich Druck und zeigten ihre individuelle Klasse. Die SG hatte Probleme defensiv sicher zu stehen und etwas Glück, dass die Lobedaer ihre Chancen nicht zu Ende spielten. Nach knapp 70 Minuten gelang ihnen dann doch der Ausgleich. Einen langen Ball über die Abwehr der SG erlief ein Gästeangreifer und legte den Ball quer. Der dort stehende Lobedaer musste nur noch einschieben (69.). Nach einem Einwurf bekam die SG den Ball nicht aus dem Strafraum geklärt und mit einem schönen Drehschuss erzielten die Gäste dann doch noch den Siegtreffer (82.). So musste die SG gegen den Favoriten eine unglückliche Niederlage einstecken, auch weil Martin Blumenstein kurz vor Schluss eine große Chance vergab den Ausgleich zu erzielen. Der abgefälschte Nachschuss war dann auch für den Keeper kein Problem.

Es spielten: Scheler, Knabe (82. Blumenstein), Grießbach, Simon, Liersch (19. Kohla), Oertel, Raths (74. Klöpfel), Clauder, Schwesinger, Gobel, Zimmermann

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