Traktor Rauda - SG Thalbürgel/Bürgel 3:2 (2:1)

Für die ersatzgeschwächte SG begann das Spiel alles andere als nach Maß. Bereits nach zwei Minuten kann die Hintermannschaft einen langen Ball nicht verteidigen und ein Raudaer Stürmer schießt den Ball, mit dem Rücken zum Tor, über Verteidiger und Torwart zur 1:0-Führung. Doch die SG zeigte sich nur kurz geschockt, kam langsam ins Spiel und gewann wichtige Zweikämpfe. Moritz Kohla, Robert Sander und Tom Zimmermann kamen immer wieder zu Chancen. Bereits in der 11. Minute dann der Ausgleich. Sven Grießbach braucht aus dem Getümmel heraus den Ball nur noch aus drei Metern einschieben. Doch fast im Gegenzug schlagen die Gastgeber wieder zurück. Erneut ist es ein langer Ball, der an Freund und Feind vorbeigeht. Torhüter und Abwehr sind sich uneins und der lachende Dritte braucht nur noch einzuschieben (13.). Darauf hin gibt es weitere Chancen, doch Robin Simon trifft nur die Latte und Zimmermann prüft den Torwart.
In der zweiten Halbzeit ist die SG besser im Spiel, jedoch ohne zwingend zu werden. Chancen sind Mangelware. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld fällt das 3:1 (86.). Daraufhin kommt die SG noch zu ein paar Abschlüssen durch Sander und Piet Schima. Den Anschlusstreffer erzielte Dirk Raths in der Nachspielzeit. Einen Foulelfmeter verwandelte er im Nachschuss. Insgesamt verlies sich die SG wohl ein wenig zuviel auf das Glück. Es fehlte in den richtigen Momenten an Leidenschaft und Aggressivität. Vielleicht war es ein Dämpfer zur richtigen Zeit.

Es spielten: Taraba, Schima, Simon, Metze, Sv. Grießbach, Zimmermann, Stemmler (GK), Kohla, Sander (GK), Schröder, Raths